Leseprobe


Die Suche nach den geheimnisvollen Städten

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Hier finden sie Leseproben von meinen bisherigen Werken, veröffentlicht oder auch noch nicht. Viel Spass!

Was halten Sie als Leser davon, sich in die Werke einzubringen? Schreiben Sie mir Ihre Meinung. Geben Sie mir Anregungen. Schreiben Sie selbst zu einem meiner Romane ein Kapitel.


Setzen Sie sich mit mir in Verbindung.


   Hallo und willkommen in meiner Welt der exotischen Abenteuer und Steampunk-Unwahrscheinlichkeiten.

   Alle nur möglichen Umstände und alle weiteren Einflüsse von außerhalb brachten mich dazu, eine Reisebeschreibung auf Papier zu bringen. In meiner Jugend habe ich Reisebeschreibungen regelrecht verschlungen. Sie boten mir zuhause die Abenteuer, die ich wohl niemals erleben konnte. Vor meinem inneren Auge entstanden exotische Welten und ich erschuf mich zum Helden.


   Als ich dann das erste Mal mein Reisetagebuch las kam es mir sehr trocken vor und ich beschloss, alles etwas aufzupeppen. Aber wie?


   Da kamen mir die Romane von Jack Vance in den Sinn. Hatte er nicht exotische Welten und unbeschreibliche Kulturen erfunden und in seinen Geschichten agieren lassen? Sollte ich das nicht auch können? Also schrieb ich das Tagebuch etwas um.

Bei der nächsten Durchsicht gefiel es mir schon viel besser. Aber da schon vermisste ich den alles entscheidenden Knackpunkt. Es war alles zu exotisch. Da gab es doch was Besseres. Richtig! Die Art-Nouvellisten Schuiten und Peeters haben auch eine Welt erschaffen, die sich aber viel mehr an die Realität wandte als meine „Steampunkwelt“, die mir vorschwebte. Also alles noch einmal umgebaut und bei Benoit Peeters angefragt, ob ich die Ideen der Geheimnisvollen Städte übernehmen könne, um auch meine Geschichten zum Teil dort spielen zu lassen.

   Die Erlaubnis kam und ich passte die Geschichte der Reise in die Geheimnisvollen Städte noch einmal an. Und siehe da, nun gefiel mir das alles schon sehr viel besser. Und ich fand auch heraus, dass man diese Geschichte noch viel weiter erzählen konnte, sozusagen als Mehrteiler.


   In der Suche nach den Geheimnisvollen Städten geht es darum, dass mein Protagonist Nacht für Nacht unglaubliche Träume hat, die ihn auch des Tags über beschäftigten, bis er sich auf die Suche nach dem Reiseführer macht, in dem die Zugänge, besser gesagt, die Übergänge in das Land der Geheimnisvollen Städte verzeichnet sein sollen.

   Durch einen unbeschreiblichen Zufall kommt er in den Besitz des Reiseführers und beschließt, zusammen mit seiner Frau, zum Hauptpunkt der Übergänge, der Stadt Brüssel in Belgien in einem Flugmobil zu fliegen. Im Reiseführer wird die Stadt allerdings „Brüsel“ genannt.

   Kaum hatten sie sich auf die Reise gemacht, begann das eigentliche Abenteuer. Aber ich will jetzt nicht zu viel erzählen und dem Buch vorgreifen, damit würde ich dem Lesenden doch die Spannung und den Spaß verderben.

Nur so viel sei gesagt:


   Sie lernen die unglaublichsten Menschen kennen. Exotische Strände, Gebirge und Wälder. Aber nicht nur Menschen, sondern auch Angehörige des Volkes der Drachen, der Elfen und sogar Außerirdische. Oder waren es gar keine? Wer weiß.


Und noch einen Fakt muss ich erwähnen: Ich habe für das "Kopfkino" zu meinem Buch die passende Musik gefunden. Sie wurde ursprünglich für ein Computerspiel komponiert/gefertigt, passt aber zu diversen Scenen im Buch. Hier der Link zu der Seite im Internet. Bilden Sie sich selbst eine Meinung dazu:  https://music.disasterpeace.com/album/fez-ost

Und nun...


Lesen Sie hier einen Ausschnitt aus dem Kapitel:


   1. April      Von Waterloo nach Porrentruy

 

   „Hallo, guten Morgen, aufwachen! Ist da jemand drin?“  Wieder polterte es gegen die Luke. Aber weder die Stimme noch das ›Anklopfen‹ klangen jedoch bedrohlich.

   Hastig lief ich zur Luke, blickte kurz durch das Glas und stellte fest, dass dort draußen ein dicker Mann in einer Kochmontur stand. Schnell öffnete ich die Luke. Ich musste wohl ein ziemlich dummes Gesicht gemacht haben, denn mit einem Mal brach der Koch in ein lautes Gelächter aus.

   „Ich wollte euch nicht erschrecken, aber ich dachte mir, da ich für meine Leute schon das Frühstück fertig habe, kann ich ruhig einmal nachschauen, ob in diesem Flugmobil jemand ist, der sich über ein gutes und reichhaltiges Frühstück freuen wird!“

Und ob wir wollten. Marlies, die sich zu mir gesellt hatte, bedankte sich ebenfalls und versicherte, dass wir beide uns schnellstens ›Landfein‹ machen wollten und in das Restaurant kommen würden. Ja, genau, ein Restaurant. Am Abend vorher waren wir auf dem Parkplatz des Restaurants gelandet, das zum Museum gehörte. Wegen der Dunkelheit war uns das gar nicht aufgefallen.

Keine zehn Minuten später saßen wir mit einer munteren Schar Restaurantangestellter am Frühstückstisch und ließen uns die leckersten Happen aufdrängen. Gebackene Butterhörnchen, frisch gebrühter Tee, frische Butter, Marmelade in mannigfaltigen Geschmacksrichtungen und Bienenhonig, Schinken, Wurst, sehr dünn geschnittener Braten und vielerlei Käsesorten aus der Region. Wir langten kräftig zu und revanchierten uns mit der Erzählung unserer bisherigen Abenteuer, denen ehrfürchtig gelauscht wurde.

   „Ha“, sagte da der Chef de Cuisine (ich glaube, er hieß Alfons) „da habe ich vor einigen Jahren von meinem Großvater eine Geschichte gehört, dass es vor schrecklich langer Zeit westlich von Brüsel, ich glaube in Porrentruy, einen Handwerker gab, der in der Lage war, Zugänge zu einer anderen Welt zu schaffen. Vielleicht solltet ihr dort einmal suchen!“

Ich zwinkerte Marlies zu, die sofort Stift und Papier zückte und sich so genau wie möglich beschreiben lies, wo und wie wir denn nun nach was suchen sollten.

   Ein kleines Säckchen Klahbohnen mit dem unentbehrlichen Rezept wechselten den Besitzer und wir zogen uns nach vielfältigen Dankesbekundungen in unsere Lady zurück.

   Dort beugten uns über die neuesten Karten der Akademie und studierten ganz genau die Gegenden westlich Brüsels, fanden den Ort Porrentruy und Marlies berechnete den Kurs dorthin.

   Nach einem ordentlichen Außencheck des Luftmobil und nachdem ich die Wettervorhersage aus dem Kommunikator gezogen hatte, lies ich die Motoren an, betätigte das Höhenruder und wir stiegen auf in Richtung Nordwest. Unseren Berechnungen zufolge sollten wir nicht länger als zwei Stunden Flugzeit brauchen, um unser Ziel zu erreichen.

   Nachdem wir die Flughöhe von einhundert Metern erreicht hatten, nahmen wir erst einmal Generalkurs West. Irgendwann würden wir einen nördlicheren Kurs nehmen müssen, aber das hatte Zeit, bis wir den ungefähren Standort des Handwerkers herausgefunden hatten. Unser Ziel erreichten wir nach rund einhundert Minuten.

   Ein kurzer Plausch mit der Flugüberwachung für den Bereich Porrentruy bescherte uns eine Landeanweisung auf einem Flugfeld, das mitten in der Stadt lag. Dafür war es kaum belegt, lediglich zwei Luftschlepper mit mehreren ›Anhängern‹ waren zu sehen, ebenso ein größeres Passagierluftschiff. Aber ansonsten viel freier Platz, man gestattete uns sogar, den Landeplatz selbst zu bestimmen. Daraufhin entschied ich mich, so nahe wie möglich an der Abfertigungshalle zu landen. Kurze Wege, wenig Anstrengung.

Auch hier waren die Formalitäten wieder erschreckend einfach, die Landegebühr sehr gering. Trotzdem war unser Bargeldbestand drastisch geschmolzen (wir hatten ja auch sehr wenig von unseren Tauschaktionen mit der ›Mylos‹ und dem Geldwechsler übrig behalten).

   Ein wieder sehr freundlicher Mitarbeiter am Empfangsschalter gab uns auf die Frage, wo man hier Bargeld, das sogenannte ›Livre‹ eintauschen könne, die Antwort, dass es sogar hier im Gebäude eine Wechselstube gäbe, an die wir uns unbesorgt wenden könnten, sei sie doch staatlich überwacht, wir würden nicht übervorteilt!

   Da freute sich mein geiziges Herz und Marlies und ich steuerten sofort zur Wechselstube. Dort angekommen fragten wir dann, gegen welche Waren wir denn an Livres kommen könnten.

  „Bücher, das ist mir die liebste Währung nach dem Livre, die stehen hier in Porrentruy sehr hoch im Kurs. Schon seit Jahrzehnten. Lassen sie mich sehen, was sie haben, vielleicht nehme ich selbst das eine oder andere Exemplar!“ sagte uns Herr Etienne Exchângé, der Inhaber der Tauschstube. Marlies und ich sahen uns an und meinten wie aus einem Mund: „Die Zeitschriften!“

   Tatsächlich hatten wir für Regentage einige Packen Zeitschriften der Regenbogenpresse, hübsch bunt, große Bilder, kein inhaltlicher Tiefgang, mitgenommen. Mal sehen, was wir dafür bekommen würden. Also ließ ich Marlies bei dem hilfsbereiten und freundlichen Herrn Exchângé zurück, marschierte zu unserem Flugmobil und lud die Hälfte des doch sehr großen, beachtlichen Batzen Zeitschriften unter meine Arme.

   Herrn Exchângé fiel die Kinnlade auf den Boden, als er sah, was ich mitgebracht hatte. „Ausländische Zeitschriften! Sowas habe ich lange nicht mehr in den Händen gehabt. Ein wahrer Schatz! Die sind ja unglaublich wertvoll!“

   „Und was bedeutet „unglaublich wertvoll“ fragte ich leicht verwundert, sind bei uns zuhause in der ›realen Welt‹ doch diese Zeitschriften eigentlich gar nichts Wertvolles.

   „Nun, wenn ich diese Exemplare so sehe, keine Risse, Knicke, Verschmutzungen, so sage ich einmal einem Kollegen Bescheid, der sie sich einmal ansehen soll. Mal sehen, was der sagt!“

Wir verabredeten uns auf den späten Nachmittag des gleichen Tages, was uns wiederum die Zeit gab, uns einmal in der Stadt umzusehen. Schon durch die hohen Türen und Fenster der Flughafenabfertigungshalle hatten wir einen Blick auf malerische alte Häuser aus Backstein, Fachwerk, Glas und Beton in den verschiedensten Stilrichtungen, die hier so vorherrschten. Meine photographische Ausrüstung bekam in den nächsten Stunden allerhand zu tun. Natürlich musste ich darauf achten, dass Marlies auch entsprechend in Szene gesetzt wurde. Nicht auszudenken, ohne Abendessen ins Bett gehen zu müssen!

Wir schlenderten durch eine wirklich malerische Stadt. Architektonisch sehr reizvoll. Sehr viele verschiedene Stilrichtungen, von denen es mir der Jugendstil sehr angetan hatte. Funktionalität verbarg sich hinter fleuralen Elementen.

   Mit einem Mal sagte Marlies zu mir: „Stopp, bleib´ bitte mal stehen, ich glaube, ich habe da was gesehen“. Sie zeigte auf eine ebenerdige Öffnung, etwas größer als ein Mauseloch, direkt in einer Hauswand, auf dem Bürgersteig.

   „Das ist der Auslass eines Regenfallrohres mit direktem Anschluss an die Dachrinne. Aber wie du siehst, total trocken. Wer weiß, was du da gesehen hast“.

   „Da hat sich doch was bewegt“, sagte sie und beugte sich herunter. Noch ehe ich sie daran hindern konnte, hatte sie die eine Hand vor die Öffnung gehalten, mit der anderen Hand suchte sie in ihrer Jackentasche nach etwas. Dann hatte sie es gefunden und krümelte ein Stück einer Brüseler Waffel in die Hand, die sie vor das Loch in der Wand hielt.

   Ich dachte immer noch, dort würde gleich eine Maus oder etwas Ähnliches erscheinen, als plötzlich etwas winzig Kleines erschien. Konnte ich meinen Augen trauen? Das sah aus wie eine klitzekleine Fledermaus! Unbeholfen watschelte es auf Marlies Hand und stürzte sich, wie es schien, gierig auf die Krümel und verschlang sie mit Heißhunger. Vorsichtig hob Marlies ihre Hand in die Höhe, das kleine Ding in ihrer Hand klammerte sich an einem Finger fest, schien nicht mehr loslassen zu wollen. So winzig, so süß!

   „Das ist Magie“, hauchte Marlies, „so etwas kann es doch nicht geben“

   „Halt mal ganz still, da muss ich ein Bild von machen, das glaubt uns sonst niemand. Nicht wackeln. Und dann müssen wir herausfinden, was das ist. Nicht, dass es eine einheimische wilde Bestie ist und uns auffrisst!“

   „Sei nicht so laut, damit du den Drachen nicht erschrickst. Sieh´ nur, wie er sich an meinen Finger klammert“.

   „Du solltest mit dem Fingernägelkauen aufhören… autsch, hör auf, mich zu schlagen. Ich hab´ doch wohl Recht! Sieh dir deinen Finger an“.

   Wir kabbelten uns noch etwas, aber dann wurden wir wieder ernst.

   „Nun setz den Drachen, wie du ihn nennst, bitte wieder in das Loch am Haus, wir können ihn ja schlecht mitnehmen“.

   „Was, dieses niedliche kleine Geschöpf soll ich hier in dieser fremden und feindlichen Welt zurücklassen? Sowas kann man doch nicht machen, Herr Sander, was sind sie nur für ein herzloser Mensch. Ich hingegen habe ein Herz für ausgestoßene Kreaturen. Sieh dich nur an! Und ich habe soeben beschlossen, den Drachen zu adoptieren, wie ich es vor langer Zeit mit dir getan habe!“

   „Ach ja, ganz tolle Wurst! Und was machst du, wenn mit einem Mal seine oder ihre Mami hier erscheint und sieben Meter groß ist, aus den Nasenlöchern qualmt und herrlich lange Reißzähne mit entsprechendem Hunger auf dich hat?“

Ich ging auf die Knie, zog meine Miniaturtaschenlampe aus der Jackentasche und leuchtete in das Loch, um mir einmal anzusehen, ob es nicht doch noch eine weitere Überraschung für uns gab. Was ich allerdings sah, betrübte mich sehr. Ein etwas größeres Exemplar des Drachens lag dort, ganz am Ende des Loches und bewegte sich nicht, kein Atmen war zu erkennen. Der Drache reagierte nicht einmal auf das sehr helle Licht meiner Lampe.

   „Ich schätze, dort liegt Mami, oder wer auch immer, und rührt sich nicht mehr. So wie es aussieht, ist der Drache tot“.

   „Ha, also adoptiert. Ich taufe ihn auf den Namen Goliath! Lach´ nicht! Oh, ich weiß ja nicht einmal, ob´s ein Junge oder ein Mädel ist“.

   „Vielleicht sollten wir erst einmal herausfinden, um was es sich hierbei handelt. Vielleicht kann uns Herr Exchângé in der Wechselstube weiterhelfen“.

   Marlies verfrachtete Goliath so in ihre Umhängetasche, dass nur noch sein Kopf herausschaute. Wie es schien, sah er uns ganz interessiert zu, wie wir die Straßen zurück zur Wechselstube gingen.

   Dort angekommen machte der Inhaber erst einmal große Augen (den Mund bekam er auch nicht zu) und erzählte uns ganz ehrfürchtig, dass das ein ganz junger Hausdrache sei, wohl eben erst geschlüpft, den würden sich auch nur gutbetuchte Hausbesitzer zulegen, wohl mehr als Prestigeobjekt als aus reiner Nützlichkeit. Denn wofür ein solcher Hausdrache gut sein soll, wisse auch er nicht. Sie seien sehr schwer zu halten, meinte er noch (und hinter vorgehaltener Hand meinte er zu mir, dass man ihnen magische Kräfte zuschrieb, aber er glaube da nun wirklich nicht dran, ich ja wohl auch nicht, oder?).

   Aber dafür hatte er sehr gute Nachrichten für uns. Das komplette Paket Zeitschriften würde gerne ein Sammler aus seinem Bekanntenkreis kaufen. Er nannte Marlies und mir eine Summe, die mir fast das Herz aussetzen lies (obwohl ich als Gegenwert nur die Landegebühr hatte, aber mit dem Erlös aus diesem Geschäft könnten wir wohl einige hundert Mal hier landen). Wir willigten sofort ein, drangen aber darauf, dass Herr Exchângé sich auch wirklich einen angemessenen Teil als Provision abzweigen solle. Was er dann auch dankbar annahm.

   So hatte uns der Tag nun zwei Schätze gebracht, einen Hausdrachen (nein, nicht Marlies) und eine beträchtliche Summe Livres, wie man hier das Bargeld nannte.

   „Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass wir in Porrentruy besonderen Stellen oder Übergänge in andere Welten finden würden. Lass´ uns morgen weiterziehen, wenn du nichts dagegen hast. Ich habe jetzt einfach nur das Verlangen, mich mit Goliath zurückzuziehen und mich um ihn intensiv zu kümmern. Aber keine Angst, für dich bleiben noch genügend Schmuseeinheiten übrig“, sagte Marlies zu mir, nachdem wir wieder in unserem Flugmobil waren.

   „Alles in Ordnung, mach´, was du für Nötig hältst, ich mache die Lady reisefertig. Aber bekomme ich noch einen Becher Klah?“

 

   Wir beschlossen, noch weiter nach Westen zu fliegen, Richtung Meer, so wie es auf den Karten eingezeichnet war. Während ich meinen Klah schlürfte, machte sich Marlies an die Berechnungen, wurde allerdings alle paar Minuten von Goliath gestört, der lustig auf der großen Karte herumhüpfte. Es schien ihm sichtlich gut zu gehen, ich hatte auch nichts mehr gegen ihn einzuwenden, brachte er doch auch wieder ein wenig Abwechslung in unsere Reise. Marlies zauberte immer wieder kleine Bröckchen einer Backware aus ihren Taschen der Jacke und hielt sie dem kleinen Drachen hin, der sie mit sichtlichem Vergnügen (oder war es Hunger?) verschlang.

Bildete ich mir das nur ein, oder war Goliath schon ein wenig gewachsen? Jedenfalls konnte er schon Marlies´ Finger umspannen, das konnte er, als wir ihn fanden, noch nicht!


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