Meine Lesefavoriten
Ich habe ja schon geschrieben, dass ich viele Ideen durch das Lesen von Büchern anderer Autoren bekomme. Damit Sie vielleicht selbst einmal nachlesen können, wer mir mit welchen Büchern nachgeholfen hat, gebe ich Ihnen hiermit eine Reihe von Titeln an die Hand als Leseempfehlung für Sie selbst.
Wenn ich vor meinen mehrere Metern Bücherbord stehe, kommt mir als erstes in den Sinn:
Mönsch, was hast du da an Geld reingesteckt!
Und mein nächster Gedanke ist:
Was hat mir das alles an Spaß gebracht!
Ich bin durch das Lesen der Bücher in unbekannte Welten gereist, habe neue Länder, Räume und Zeiten kennen gelernt. Und jedes Mal, wenn ein Buch zu Ende war, träumte ich weiter. Kaum ein Buch ist dabei, von dem ich im Nachhinein gedacht habe, dass es sich nicht gelohnt hat zu lesen. Klar, Science Fiction habe ich schon in der Schule gelesen. Das waren Groschenhefte. Terra und Utopia hießen die Reihen. Vertreten durch viele illustre Autoren. Wenn mir heute noch solch ein Heft in die Finger fällt, denke ich mir manchmal: Sowas hast du gelesen und dich auch noch dafür begeistert? Schwamm drüber. Aber aus solcher Literatur blieben die Robotergesetze von Isaac Asimov hängen. Und viele Sachen aus anderen Romanen. Ebenso habe ich dann auch H. G. Wells gelesen (lange bevor es die Filme gab), Jules Verne habe ich verschlungen und auch Referate darüber gehalten. Hans Dominik, gesponsert durch das Dritte Reich, war und ist immer noch lesenswert, hat er sich doch mit der Umsetzung von Naturgesetzen in die Fiktion befasst (aber leider das Gedankengut der damaligen Zeit hochgehalten).
Und dann bekam ich den ersten Roman von Jack Vance in die Hände. Der Mann, der ganze Welten erschuf. Der Menschen ganz anders aussehen und handeln lies, als man sich das bis dahin erdachte. Mit Jack Vance bin ich in seinen Abenteuern mitgereist, habe mir Zeichnungen dazu gemacht, habe Musik ausgesucht, die dazu hätte passen können. Vance machte das Reisen in Raum und Zeit ganz einfach: Man hatte einen Sternenkatalog (ein gebundenes, gedrucktes Buch!), in dem die Koordinaten der Welten angegeben waren. Diese wiederum gab man in dem Raumschiff, mit dem man dorthin fliegen wollte, in den Steuerrechner ein, und los gings. Innerhalb weniger Stunden oder Tage war man dort! Auch standen in dem Buch die Eigentümlichkeiten und Besonderheiten der Welt verzeichnet. Somit war der Reisende vorbereitet aus das, was auf ihn zukommen mochte.
Ganz im Gegensatz zur „Hardcore-“ Science-Fiction. Dort verlegte man sich auf die Beschreibung, wie die Triebwerke der Raumschiffe funktionierten oder auch die Navigation (extrem schwierig) zu handhaben sei. Und im Laufe der Zeit wurden auch die Waffen immer furchterregender. Von der einfachen Schusswaffe, die Löcher in Dinge und Personen stanzen konnte bis zu einer Pistole/Strahler/Blaster, die schlimmstenfalls Materie einfach in Luft auflöste. Die ganze Planeten oder Sonnensysteme zerstören konnten. Raum und Zeit spielten kaum noch eine Rolle. War zu Anfang noch die Rede von der Zeitdilatation, war nachher immer und überall die gleiche Zeit (wohl um den Leser nicht zu verwirren).
Dann gab/gibt es da Welten, die größer waren, als man es sich vorstellen konnte. Ich spreche von Larry Nivens Ringweltzyklus. Und über seine Fliegenden Zauberer habe ich mich beinahe nass gemacht.
Aber was solls. Ich rede ja nicht von wissenschaftlichen Tatsachen, sondern von Science Fiction und Fantasy.
Hier nun eine kleine und völlig unvollständige Liste wirklich lesenswerter Bücher von herausragenden Autoren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Vance.
Sein bester Roman, auch aus meiner Sicht ist „The Dying Earth/Die sterbende Erde". Sowohl Fantasy als auch SF.
Anne McCaffrey,
https://de.wikipedia.org/wiki/Anne_McCaffrey.
Sie schrieb die Romanreihe um die Drachenreiter von Pern. Sowohl Fantasy als auch SF. Von dort stammt auch der Klah, ein anregendes Getränk.
Alan Dean Foster
https://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Dean_Foster
Isaac Asimov
https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Asimov
Colin Greenland
https://de.wikipedia.org/wiki/Colin_Greenland
Neal Asher
https://de.wikipedia.org/wiki/Neal_Asher
Michael Crichton
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Crichton
China Miéville
https://de.wikipedia.org/wiki/China_Mi%C3%A9ville
Marion Zimmer-Bradley
https://de.wikipedia.org/wiki/Marion_Zimmer_Bradley
Andreas Eschbach
https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Eschbach
Scott Westerfeld
https://de.wikipedia.org/wiki/Scott_Westerfeld
Tobias S. Buckell
https://de.wikipedia.org/wiki/Tobias_S._Buckell
Mike Resnick
https://de.wikipedia.org/wiki/Mike_Resnick
Jack McDevitt
https://de.wikipedia.org/wiki/Jack_McDevitt
Larry Niven
https://de.wikipedia.org/wiki/Larry_Niven
Peter F. Hamilton
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_F._Hamilton
Jules Verne
https://de.wikipedia.org/wiki/Jules_Verne
Sir Terry Pratchett
https://de.wikipedia.org/wiki/Terry_Pratchett
William Gibson
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Gibson
Bob Shaw
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Gibson
Robert A. Heinlein
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_A._Heinlein
Clifford D. Simac
https://de.wikipedia.org/wiki/Clifford_D._Simak
und unendlich viele mehr, die ich sowohl gelesen habe als auch noch lesen werde. Wenn mir die Zeit dazu bleibt.
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